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Kulturspur Rigi

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R14 Gruobi


Gruobi


Beschreibung
Eine „Gruobi“ („gruoben“ = ausruhen) nennt man einen einfachen aber soliden Unterstand, bestehend aus Rück- und Seitenwand, gegen den Weg hin offen und mit einer Sitzbank ausgestattet. Solche „Gruoben“ (siehe auch R2) waren früher vielerorts an Strassen und Wegen zu finden. Hier konnte sich der Wanderer ausruhen, oder er fand Schutz vor Unwettern.

Im Rigi-Gebiet findet der Wanderer rund ein halbes Dutzend neu erstellte „Gruoben“ vor. Die dekorativen Unterstände, versehen mit einladenden Feuerstellen, wurden von Franz Kenel, Goldau, entworfen und von der Unterallmeindkorporation und vom Kurverein Rigi Kulm-Staffel-Klösterli realisiert. Sie sind im Blockbau aus massiven Rundhölzern gebaut. Anstoss zum Bau dieser sehr gut frequentierten „Gruoben“, welche inzwischen charakteristisch für die Rigi sind, waren die vielen, vom Jahrhundertsturm „Lothar“ umgeworfenen Tannen.

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